Psychomotorik

Der Psychomotorikaufbau im Sportunterricht

Das Fördern in psychomotorischen Bereichen findet im Sportunterricht der ersten, zweiten und dritten Klassen statt. An zwei Tagen in der Woche werden zu bestimmten Themen Gerätelandschaften aufgebaut.
Die Psychomotorik setzt das Kind in den Mittelpunkt allen Denken und Handelns und arbeitet nach einem ganzheitlichen Ansatz. Es wird die gesamte Lebenswelt des Kindes betrachtet. In unserem Fall wird eine Phantasiewelt erschaffen, in der die Kinder „abtauchen“ können.
Die Bewegung ist für Kinder ein Hilfsmittel, um Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken. In vielen Fällen geschieht dies auch in Rollenspielen. Kinder können unglaublich kreativ sein, sie haben eine unbegrenzte Phantasie und können diese in der Psychomotorik ausleben. In diesen Stunden kann man die Themen der Kinder aufgreifen und praktische Übungen und Spiele umsetzen, die an die individuellen Bedürfnisse der Kinder angepasst sind. Dies kann sowohl in freien, als auch in themenbezogenen Spielen stattfinden.
Spezielle Bewegungsangebote können eine positive Wirkung auf das Lernen und die Wahrnehmung haben und die Kinder bei ihrer emotionalen Entwicklung zu unterstützen. Bewegung und Denken stehen in einem Zusammenhang. Neben einer Zunahme der Konzentrationsfähigkeit kann die Bewegung in der Psychomotorik auch langfristige Effekte auf das Gehirn haben. Dies wirkt sich positiv auf das Lernen aus.